Über den erfolgten Verkauf historischer Karten

Altershalber habe ich die fünf folgenden Kartensammlungen verkauft: Gygerkarte 1667 (Faksimile)

Wildkarte 1843-1851 (Original)

Siegfriedkarte, Erstausgaben ab 1870 (Originale)

Siegfriedkarte, letzte Ausgaben bis 1949 (Originale)

Landeskarte 1:25 000, Erstausgaben ZH 1953-1958 (Originale)

Es handelt sich um historische Kartenwerke in vorzüglicher graphischer Gestaltung. Sie sind die Basis für Studien in Landschaftsentwicklung und Geschichtsforschung.

Ferner: Diverse Karten und Bücher

Verkaufsinformationen. Alle Positionen sind verkauft.

Alle fünf Kartensammlungen sind zusammen mit der Position "Diverse Karten und Bücher" abgegeben worden.

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Gygerkarte 1667 (Faksimile)

Die Gygerkarte, Kartengemälde aus dem Jahre 1667 im Format 223x222 cm Prof. Eduard Imhof würdigte diese Karte in der Monatsschrift Atlantis im Jahre 1944 wie folgt: "Diese Karte überragt nicht nur alle übrigen schweizerischen Karten des 17. und des 18. Jahrhunderts, sie besass zu ihrer Zeit auch im Auslande keinen Nebenbuhler. Ja, man kann sagen, dass sie in der malerischen Unmittelbarkeit der Landschaftsabbildung bis auf unsere Tage nirgends überboten worden ist." 

Beschreibung der Sammlung Hans Conrad Gyger: Karte des Kantons Zürich. Vollendet 1667. Faksimileausgabe. 1944 in 9 Blättern herausgegeben von Prof. E. Imhof und dem Atlantis-Verlag. Reproduktion: Art. Institut Orell Füssli AG, Zürich. Vollständig und in sehr gutem Zustand. 

Umfang der Sammlung 1958 kaufte ich diese Faksimileausgabe in der Originalmappe des Herausgebers mit 9 Blättern, je ein mal gefaltet. Sogleich liess ich alle 9 Blätter (je 79x60 cm) durch die Buchbinderei Stamm ungefaltet auf Leinen aufziehen. Beschriftet mit A1-A3, B1-B3, C1-C3 und D1-D3.

Ferner liegen der Sammlung bei:
  • Blatteinteilung (Verzerrungsgitter), die ich im Jahre 1958 auf einer modernen Karte 1 : 300'000 aufzeichnete. 37 x 40 cm.
  • Prof. Eduard Imhof: Hans Konrad Gygers Karte des Kantons Zürich vom Jahre 1667. Sonderdruck aus der Monatsschrift Atlantis 1944, Seiten 541-560. 21 x 29 cm.
  • Nicht mehr benötigte Originalmappe des Herausgebers, 58 x 40 cm.

Verpackung der Sammlung Mappe 80 x 61 cm

Information über die beiden Gygerkarten und deren Faksimileausgaben Gyger erstellte diese Karte in zwei Formen (Beschreibung von Ed. Imhof):
  • Linearer Entwurf mit den Jahrzahlen 1664 und 1667. 56 quadratische Blättern von je 30.6 cm Seitenlänge. Einige Aquarelltöne, blaue Gewässer, rote Hausdächer etc. gliedern das Bild. Die Geländeformen sind da und dort durch leichte Schraffuren und blasse Grautöne angedeutet, jedoch in keiner Weise durchgearbeitet.
    Von dieser Karte gibt es folgende Faksimileausgaben:
    - 1891, Lithographische Anstalt Hofer & Burger, Zürich. Einige Farb- und Schattentöne wurden weggelassen.

    - 1967, Verlag Josef Stocker, Dietikon. Achtfarben-Offsetdruck, 56 Blätter in Holzkassette.

  • Kartengemälde von 1667, Format 223x222 cm. "Diese Karte überragt nicht nur alle übrigen schweizerischen Karten des 17. und des 18. Jahrhunderts, sie besass zu ihrer Zeit auch im Auslande keinen Nebenbuhler. Ja, man kann sagen, dass sie in der malerischen Unmittelbarkeit der Landschaftsabbildung bis auf unsere Tage nirgends überboten worden ist." Zitat Prof. Eduard Imhof in der Monatsschrift Atlantis, 1944.
    Auf dieser Webseite angebotene Faksimileausgabe:
    1944 herausgegeben von Prof. E. Imhof und dem Atlantis-Verlag. Reproduktion: Art. Institut Orell Füssli AG, Zürich.

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Wildkarte 1843-1851 (Original)

Die Wildkarte, die erste Karte des Kantons Zürich im Massstab 1:25 000 Der Zürcher Grosse Rat beschloss im Jahre 1842 eine Karte des Kantons erstellen zu lassen. Unter der Leitung von Johannes Wild wurden von 1843 bis 1851 die Fixpunkte trianguliert und die Karte im Messtischverfahren aufgenommen. Von 1852 bis 1865 wurde die Karte auf Lithographiesteine graviert und gedruckt. Die Wildkarte gilt als kartografisches Meisterwerk und war eines der wichtigsten Vorbilder für die später erstellte Siegfriedkarte.

Beschreibung der Sammlung Die Sammlung ist vollständig und in sehr gutem Zustand. Es handelt sich um die Originalausgabe, nicht zu verwechseln mit der Faksimile-Ausgabe des Meliorations- und Vermessungsamtes des Kantons Zürich aus dem Jahre 1990.

Umfang der Sammlung Die Karte besteht aus 32 ungefalteten Blättern (64 x 47 cm):
  •   1 Titelblatt mit Erläuterungen (Blatt I)
  •   1 Blattübersicht mit den Flächen der Gemeinden und Seen (Blatt IV)
  • 30 Kartenblättern (nummeriert von II bis III und V bis XXXII)

Ausschnitt aus der Blattübersicht (Blatt IV)

Ferner liegen der Sammlung bei:

  • Blattübersicht, die ich 1959 auf einer heutigen Schweizer Karte 1:300'000 (40 x 41 cm) konstruiert habe, enthaltend:
    - Wildkarte, Blätter I bis XXXII,
    - Gygerkarte (Verzerrungsgitter), Blätter A1 bis D3,
    - Siegfriedkarte,
    - Landeskarten.
  • Arthur Dürst, "Die topographische Aufnahme des Kantons Zürich 1843-1852", kopiert aus der Zeitschrift Cartographica Helvetica, Januar 1990, Heft 1. 16 Seiten A4.
  • Alfred Oberli, "Die Wild-Karte des Kantons Zürich 1852-1868", kopiert aus der Zeitschrift Cartographica Helvetica, Juli 1990, Heft 2. 13 Seiten A4.

Verpackung der Sammlung Originalkassette (67 x 51 cm), starker Karton, mit Leinen überzogen, mit geprägtem Titel "Karte des Kantons Zürich 1:25 000, 1852-1865".

Ein Beispiel: Ausschnitt aus dem Blatt XIV Kloten

Kloten war vor 150 Jahren ein kleines, geschlossenes Bauerndorf. Zwischen Kloten und Rümlang erstreckten sich grosse Riedflächen, auf denen später der Flughafen Kloten gebaut wurde.

Ein Beispiel: Ausschnitt aus dem Blatt XVII Dietikon

Die Limmat floss in vielen Krümmungen und mit vielen Nebenarmen vom Kloster Fahr nach Dietikon. Landschaftlich viel schöner als der heutige korrigierte Flusslauf. Zudem wurden Hochwasserspitzen ideal ausgeglichen.

Grösserer Ausschnitt

 Grösserer Ausschnitt

Ein Beispiel: Ausschnitt aus dem Blatt XXVI Horgen
Ein Weinbauerndorf inmitten von Rebbergen, die sich vom Feld bis nach Obermeilen erstreckten. Diese Rebberge mussten inzwischen den Villen und Mehrfamilienhäusern für über 10 000 Einwohner weichen. Die Leute fuhren mit dem Schiff auf den Markt nach Zürich, denn es gab noch keine Eisenbahn.

Ein Beispiel: Ausschnitt aus dem Blatt XXXI Richterswil

Damals schrieb man Richtersweil und nicht Richterswil. Auf dem grösseren Ausschnitt erkennt man die vielen Ökonomiegebäude, welche auf der Wildkarte nicht schwarz ausgefüllt wurden. Eine Unterscheidung gegenüber den Wohnhäusern, die man auf der späteren Siegfriedkarte nicht mehr machte.

Grösserer Ausschnitt 

 Grösserer Ausschnitt

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Siegfriedkarte, Erstausgaben ab 1870 (Originale)

Die Siegfriedkarte, die erste Karte der Schweiz im Massstab 1:25 000 und 1:50 000 Die Erstausgaben der Siegfriedkarten wurden zwischen 1870 und 1926 publiziert: Das Mittelland und der Jura im Massstab 1:25'000, die Alpen im Massstab 1:50'000, wobei sich die beiden Massstabsgebiete teilweise überschneiden.
    Der offizielle Name der Siegfriedkarte lautet "Topographischer Atlas der Schweiz (TA)". Die Siegfriedkarte beruht auf den Originalaufnahmen, welche bereits für die Dufourkarte erstellt wurden und nicht für die Publikation vorgesehen waren. Auf Drängen der Öffentlichkeit wurde dann die Karte später durch das Eidgenössische Topographische Bureau unter Hermann Siegfried herausgegeben,
    Jedes Blatt der heutigen aktuellen Landeskarten umfasst genau vier Blätter der Siegfriedkarte, was den Vergleich zwischen "Einst und Jetzt" sehr erleichtert.

    Weiter unten finden Sie Beispiele für die Gegenüberstellung von Erstausgabe und letzter Ausgabe.

Beschreibung der Sammlung

Ungefaltete Einzelblätter, rechts unten Blindprägestempel "Eidgenössisches Militair Archiv". Blattbreite 52 cm, Blatthöhe 41 cm. Die meisten Blätter sind in gutem Zustand. Bei den meisten Blättern handelt es sich um Erstausgaben, die Nachführungen stammen etwa zur Hälfte aus dem 19. Jahrhundert.

Blattübersicht

Umfang der Sammlung

Die Sammlung besteht aus 203 Einzelblättern, sie umfasst nur einen Teil der publizierten Blätter.

Gliederung der Sammlung nach Zustand der Blätter

Details auf der Tabelle sämtlicher Blätter.
Guter Zustand
früher gefaltet oder andere Mängel
Zusammen

187 Blätter
  16 Blätter
203 Blätter

Gliederung der Sammlung nach Massstab

Details auf der Tabelle sämtlicher Blätter.
1 : 25 000
1 : 50 000
Zusammen
165 Blätter
  38 Blätter
203 Blätter

Gliederung der Sammlung nach Erstausgaben und Nachführungen

Details auf der Tabelle sämtlicher Blätter.
Erstausgaben 1870-1879
Erstausgaben 1880-1889
Erstausgaben 1890-1896
Erstausgaben total

Nachführungen 1875-1910
Nachführungen 1911-1945
Nachführungen total

Zusammen

  73 Blätter
  50 Blätter
  39 Blätter
162 Blätter

  26 Blätter
  15 Blätter
  41 Blätter

203 Blätter

Verpackung der Sammlung Die Blätter liegen in der Reihenfolge der Blattnummern in einigen Mappen

Einige Blätter mit kartographischen Spezialitäten Einige Blätter der Sammlung weisen kartographische Besonderheiten auf, welche bei den betreffenden Blättern in der Kolonne "Bemerkungen" der Tabelle sämtlicher Blätter erwähnt sind. Hier eine Zusammenfassung:
  • 1870 erschien das Blatt 396 Grindelwald mit einem sehr ansprechend dargestellten Reliefton. Gleichzeitig wurde das Blatt auch ohne Reliefton herausgegeben.
  • 1874 erschien das Blatt 440bis Meillerie. Dieses Blatt umfasst nur den Lac Léman. Im See verläuft die Landesgrenze. Dieses Blatt wurde nur ein einziges Mal nachgeführt, nämlich 1892 (nicht in der Sammlung enthalten). Auf der Nachführung wurde die Landesgrenze gelöscht!
  • Entlang der Landesgrenze erscheinen gewisse Blätter gleichzeitig in zwei Versionen. Bei der einen endet der Karteninhalt genau bei der Landesgrenze, bei der anderen werden auch die ausländischen Gebiete dargestellt. Es betrifft dies die Blätter 3 Bure (1872), 5 Bonfol (1873) und 425 Scarl (1889, 1891), 
  • Für Vermessungsfachleute ist eine Aequidistanz von 8 Metern "exotisch"! Einige Blätter zeigen, dass man sich im 19. Jahrhundert mit der Frage "8 oder 10 m?" beschäftigte.
    1873 erschienen die Blätter 306 Cheseaux und 307 Corcelles mit 8 m Aequidistanz, 1890 und 1891 mit 10 m Aequidistanz.
    1873: Blatt 438 Lausanne mit 8 m Aequidistanz, 1889 mit 10 m.
    1873 erschien das Blatt 438bis Ouchy mit 8 m Aequidistanz für die Landkurven und mit 10 m Aequidistanz für die Seekurven. Zudem sind im Lac Léman sehr viele Höhenkoten eingetragen, vermutlich alle, die man damals gemessen hatte! Auf der Ausgabe 1889 haben nun auch die Landkurven 10 m Aequidistanz und die Seekoten sind verschwunden..
    1873: Blatt 440 Cully mit 8 m Aequidistanz, 1890 mit 10m.
    1874/1878: Auf demselben Blatt 314 Murten das Gebiet des Kantons Waadt mit 8 m und das Gebiet der Kantone Bern, Freiburg und der Murtensee mit 10 m Aequidistanz!
    1875: Blatt 439 Savigny mit 8 m Aequidistanz, 1891 mit 10 m.
    1879: Auf demselben Blatt 312 Sugiez das Gebiet des Kantons Waadt mit 8 m und das Gebiet der Kantone Bern und Freiburg mit 10 m Aequidistanz!
  • 1878 erschien das Blatt 293 Yverdon als Chromo-Autographie mit grünem Wald und 8 m Aequidistanz. 1892 wurden dann in diesem Blatt sowohl Wald als auch Höhenkurven auf die übliche Art dargestellt.
  • 1903: Auf dem Blatt 26 Kaiserstuhl ist als Überdruck eine Geologische Aufnahme dargestellt.

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Siegfriedkarte, letzte Ausgaben bis 1949 (Originale)

Die Siegfriedkarte wurde bis 1949 nachgeführt Die Siegfriedkarten wurden bis 1949 nachgeführt. Weiter unten finden Sie Beispiele für die Gegenüberstellung von Erstausgabe und letzter Ausgabe der Siegfriedkarte.
    Die Siegfriedkarte wurde laufend ersetzt durch die Landeskarten. Diese zeigt die ganze Schweiz in zwei Massstäben:
1 : 25 000 (erschienen 1952-1979) und
1 : 50 000 (erschienen 1938-1963). 

Beschreibung der Sammlung

 

Ungefaltet, druckfrisch. Der linke und der untere Blattrand wurden auf allen Blättern durch das Bundesamt für Landestopographie im Jahre 1954 genau dem Kartenbild entlang weggeschnitten.
Blattbreite 39 cm, Blatthöhe 28.5 cm.

Blattübersicht

Umfang der Sammlung

Sämtliche publizierten 578 letzte Ausgaben, welche ich am 23. Dezember 1954 vom Bundesamt für Landestopographie erworben hatte. Details auf dem  Lieferschein mit Beilage.


Verpackung der Sammlung

Die Blätter liegen in der Reihenfolge der Blattnummern in 17 Umschlägen aus starkem Papier. Breite 41 cm, Höhe 30 cm.

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Siegfriedkarte, Beispiele

Erstes Beispiel: Ein Ausschnitt aus dem Blatt 205 Luzern, 1:25 000
Die auffälligsten Veränderungen bewirken die Neubauquartiere und die Eisenbahnanlagen. Nur das Strassennetz in der Altstadt blieb dasselbe.

Erstausgabe 1890

Letzte Ausgabe 1942

Grösserer Ausschnitt

Grösserer Ausschnitt

Zweites Beispiel: Ein Ausschnitt aus dem Blatt 472 Lenk, 1:50 000
Während eines halben Jahrhunderts sind die kleinen Seen verlandet. Das Wort Rawyl wird nun als Rawil geschrieben und die Schuttkegel auf der Passhöhe werden detaillierter gezeichnet.

Erstausgabe 1872

Letzte Ausgabe 1935

Grösserer Ausschnitt

Grösserer Ausschnitt

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Landeskarte 1:25 000, Erstausgaben über das Gebiet des Kantons Zürich, 1953-1958 (Originale)

Im Jahre 1952 begann die Publikation der Landeskarte 1:25 000 1953 bis 1958 erschienen die Blätter über das Gebiet des Kantons Zürich.

Beschreibung der Sammlung Die Sammlung enthält u. a. alle Erstausgaben über das Gebiet des Kantons Zürich. Sie ist vollständig und in sehr gutem Zustand.

Umfang der Sammlung

 

Detailliertes Verzeichnis aller Blätter (PDF 48 KB)

Grösserer Ausschnitt Blatt 1091

Grösserer Ausschnitt Blatt 41

Grösserer Ausschnitt Blatt 1145

Die Sammlung besteht aus 21 ungefalteten Blättern (77.5 x 56.5 cm):
  • 19 Erstausgaben 1953-1958 über das Gebiet des Kantons Zürich:


  • Erstausgabe 1954 von Blatt 41 Col du Pillon 1:100 000. (Betrifft genau dasselbe Gebiet wie die Erstausgabe von Blatt XVI der Dufourkarte 1845.)
  • Erstausgabe 1952 von Blatt 1145 Bielersee 1:25 000. Das wohl schönste Blatt in diesem Massstab, mit dessen Publikation im Jahre 1952 begonnen worden ist.

Verpackung der Sammlung Mappe 80 x 61 cm

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Diverse Karten und Bücher


01 Türstkarte 1495, die älteste Schweizer Karte
Grösserer Ausschnitt
Mehrfarbige Faksimile aus dem Buch von Prof. Ed. Imhof: "Die ältesten Schweizer Karten". Orell Füssli, Zürich-Leipzig, 1939. Holzdruck der Türstkarte (1495) von Waldseemüller (1513). 57x44 cm, früher zwei mal gefaltet auf 28x22 cm.

02 Weisz: Die Landkarten des Johann Stumpf 1538-1547
Grösserer Ausschnitt
Neu herausgegeben von Prof. Dr. Leo Weisz, Kümmerly & Frey, Bern, 1942. 15 Seiten und zahlreiche Abbildungen. 12 Tafeln: I Europa, II Germania, III Gallia, IV Die ganze Eidgenossenschaft, V Thurgau, VI Zürichgau, VII Aargau, VIII Wiflisburggau, IX Lepontier, X Rhetier, XI Wallis, XII Rauracer. Gebunden, 23x35 cm.

03 Landtafel des Johannes Stumpf, Blatt Helvetiae, 1548
Grösserer Ausschnitt
Einfarbiger Druck. Vermerk rechts unten: "Nachdruck nach Originaldruckstock von Johannes Stumpf aus dem Jahr 1548 HELVETIAE". Gekauft um 1970 im Ritterhaus Bubikon, wo ein Stumpf-Zimmer eingerichtet war.
Mitten über der ganzen Blattbreite steht HELVETII. Süden (Mittag) ist oben.
- Südliche Blattbegrenzung, oberer Blattrand: Rheinwald - Lukmanier - Wallis
- Westliche Blattbegrenzung, rechter Blattrand: Genf
- Nördliche Blattbegrenzung, unterer Blattrand: Schwarzwald - Elsass
- Östliche Blattbegrenzung, linker Blattrand: Arbon - Chur
45 cm breit, 32 cm hoch, in 2 Exemplaren

04 Landtafel des Johannes Stumpf, Blatt Helvetii, 1548 Einfarbiger Druck Vermerk rechts unten: "Nachdruck nach Originaldruckstock von Johannes Stumpf aus dem Jahr 1548 HELVETII". Gekauft um 1970 im Ritterhaus Bubikon, wo ein Stumpf-Zimmer eingerichtet war.
Im unteren Blattdrittel steht HELVETII. Süden (Mittag) ist oben.
- Südliche Blattbegrenzung, oberer Blattrand: Como - Langensee
- Westliche Blattbegrenzung, rechter Blattrand: Genf
- Nördliche Blattbegrenzung, unterer Blattrand: Schwarzwald - Mülhausen
- Östliche Blattbegrenzung, linker Blattrand: Arlberg - Münstertal

45 cm breit, 32 cm hoch, in 2 Exemplaren


05 Murerscher Plan der Stadt Zürich, 1576
Grösserer Ausschnitt
Murerscher Plan der Stadt Zürich, MDLXXVI. Lithographie J. J. Hofer, Zürich. Ungefaltet.  76x58 cm.
Dazu: "Erklärung der Nummern auf dem Murerschen Plan der Stadt Zürich, Verlag von Hofer & Co. AG." Ungefaltet. Hochformat 35x45 cm.

06 Geschichte der Dufourkarte, 1832-1864
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Die Schweizeriche Landesvermessung 1832-1864 (Geschichte der Dufourkarte). Herausgegeben vom Eidg. topographischen Bureau. Bern, 1896. 268 Seiten mit "Photogravure 1896" von Dufour; Tafel "Die Originalaufnahmen für die Dufourkarte 1835-1864"; Tafel "Vorrücken des Stiches der Dufourkarte 1836-1864" und anderen Abbildungen. Gebunden, 17x25 cm.

07 Imhof: Gygers Karte des Kantons Zürich vom Jahre 1667
Grösserer Ausschnitt
Prof. Eduard Imhof: Hans Konrad Gygers Karte des Kantons Zürich vom Jahre 
1667. Broschiert. Sonderdruck aus der Monatsschrift Atlantis 1944, Seiten 541-560. 21 x 29 cm.

08 Grob: Geschichte der Schweizerischen Kartographie Dr. Richard Grob: Geschichte der Schweizerischen Kartographie. Kümmerly und Frey, Bern, 1941. Broschiert. 194 Seiten und Tafeln I bis XXVIII. 16x23 cm.

09 Zölly: Geschichte der geodätischen Grundlagen
Grösserer Ausschnitt
Dr. H. Zölly: Geschichte der geodätischen Grundlagen für Karten und Vermessungen in der Schweiz. Bern, 1948. Gebunden. 160 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen und Beilage (Triangulationsnetz). 22x30 cm.

10 Baltensperger: 25 Jahre Schweiz Grundbuchvermessung Dr. J. Baltensperger: 25 Jahre Schweizerische Grundbuchvermessung, 1912-1937. Broschiert. 90 Seiten, mit Abb. und Plänen. 15x21 cm.

11 Lang: Zweckmässigste Massstäbe für unsere neuen Landeskarten? W. Lang: Welches sind die zweckmässigsten Massstäbe für unsere neuen Landeskarten? Winterthur, 1927. Broschiert. 30 Seiten, mit Abb. und 2 Tafeln. 
15x22 cm.

12 E. Imhof, Oberli, Oettli, Gubler, Carosio, Knöpfli, Eidenbenz, Rytz, Gurtner, Stotzer, Trostel und V. Imhof. : Unsere Landeskarten Unsere Landeskarten. Artikel von E. Imhof, A. Oberli, H. Oettli, E. Gubler, A. Carosio, R. Knöpfli, Ch. Eidenbenz, A. Rytz, M. Gurtner, J. C. Stotzer, Ch. Trostel und V. Imhof. Sonderheft Die Alpen, Zeitschrift des SAC, Bern, 1979. Broschiert. 72 Seiten und zahlreiche Abbildungen. 18x25 cm.

 13 Leonhard Euler: Theorie der Planeten und Cometen. 1781
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"Leonhard Eulers ... Theorie der Planeten und Cometen, von Johann Freyherrn 
von Paccassi übersetzt und mit einem Anhange und Tafeln vermehrt. Wien, gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern, ... 1781." Gebunden. 230 Seiten und 3 Tafeln. 21x25 cm, beschädigt.

14 Cantzler, Trew und Doppelmayr: Feldmessen. 1718
Grösserer Ausschnitt
"Summa Geometriae Practicae, worinnen Erstlich Bernhard Cantzlers Kurtzer 
und leichter Bericht vom Feldmessen ...; Zum Zweyten Unterschiedliche ... Annotationes ... durch M. Abdiam Trew, Math. & Phys. P. Altdorf; Zum Dritten Ein neuer Anhang enthalten, in welchem das Feldmessen ... vorgestellet wird von Joh. Gabriel Doppelmayr, Math. P. P. Nürnberg in Verlegung Wolfgang Moritz Endters. Druckts Johann Ernst Abelbulner, Anno MDCCXVIII." Gebunden. 514 Seiten und 53 Tafeln mit Abbildungen. 12x18 cm, beschädigt.

15 Vermessung von Java. 1876 "De Residentie-Kaarten van Java en Madoera, door F. De Bas, Kapitein van den Generalen Staf. met twee Kaarten." Amsterdam, C. F. Stemler, 1876. In Leinen gebunden. 31 Seiten und 2 Tafeln (je 58x28 cm, gefaltet): A. Triangulationsnetz von Java 1:2'250'000 und B. Uebersicht über den Stand der topographischen Aufnahme in Java, 1876, 1:2'250'000. 23x28 cm.

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Webseite erstellt durch Paul Märki am 24. 2. 2006. Letzte Revision am 29. 09. 2006.